Die Auftraggeberin plant die Modernisierung ihres Hauptgebäudes für die Konzerngruppe. In diesem Zuge sollten hinsichtlich Gebäudesicherheit die bestehenden Anforderungen sowie damit verbundene Prozesse überarbeitet und angepasst werden. Durch den zeitlichen Rahmen der Ausschreibung musste eine Lösungsentwicklung innerhalb von wenigen Monaten erreicht werden.
Das Projekt sollte bestehende Sicherheitsrichtlinien konsolidieren, überarbeiten und modernisieren. Die konzernweite Sicherheitsrichtlinie sollte dahingehend zukunftssicher gestaltet sein, dass die Handlungsfähigkeit aller Gesellschaften durch klare, modulare und schlanke Freigabeprozesse gestärkt wird und auch weitere Gesellschaften einfach eingebunden werden können. Damit verbunden war zudem die Definition von Rollen- und Leistungsschnitten.
Die Ausgestaltung des Proof of Concept ergab eine erfolgreiche Erarbeitung notwendiger Mindeststandards (gesetzlich, technisch, governanceseitig) für alle Konzerngesellschaften. Diese Mindestanforderungen bildeten wiederum die Basis für eine vollumfängliche Konzern-Sicherheitsrichtlinie und stellten zudem wichtige Eckpfeiler für die Modernisierung der Hauptzentrale des Konzerns dar. Auch strukturelle Weichen wie die einheitliche sowie allübergreifende Festlegung und Definition von Sicherheitszonen wurden erfolgreich gelegt.
Zusätzlich konnten Hinweise und Empfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung des Schutzes der Mitarbeitenden, der Gebäude und der Anlagen gegeben sowie weitere schutzwürdige Bereiche des Konzerns identifiziert werden.
Eine transparente Kommunikation mit allen Stakeholdern und deren Einbindung in den Projektprozess führten zu einer hohen konzerninternen Akzeptanz.